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Gertrude Gröninger-van der Eb - Das künstlerische Werk

Gertrude (Truusje) Gröninger-van der Eb wurde 1919 in Rotterdam geboren. Ihr Vater war durch diverse Handelsgeschäfte mit den niederländischen Kolonien wohlhabend geworden, und ihre Mutter brachte in die großbürgerliche Familie Schönheit und Temperament ein. Wie häufig in jener Zeit, entstand in der Familie van der Eb, insbesondere durch den weltläufigen Vater, eine große Zugewandheit zu den schönen Künsten der Malerei und Musik. Hinzu kam eine in Brüssel lebende Tante, welche für die literarischen Prägungen der jungen Gertrude verantwortlich zeichnete. So entwickelte sich Gertrudes Doppelbegabung: Malerin und Schriftstellerin/Dichterin.

 Gertrude Gröninger-van der Eb studierte von 1936 - 1949 Malerei in Brüssel an der Ecole Nationale Superieure d'Architecture es des Arts Decoratifs sowie am Institut de la Cambre, das seinerzeit von Henry van der Velde gegründet worden war. Sie war Mitbegründerin der internationalen Brüsseler Künstlergruppe Fantasmagie. Ab 1950 wagte sie sich in die künstlerische Selbständigkeit vor und heiratete ein Jahr später den Musikwissenschaftler Dr. Eduard Gröninger, den Mitbegründer der später weltbekannten Kölner Musikgruppe Capella Coloniensis, die 1954 im damaligen Nordwestdeutschen Rundfunk (NWDR) entstand und sich alter Musik mit den dazu gehörenden alten Instrumenten widmete.
Gertrude Gröninger-van der Eb gehörte auch zur Sezession Düsseldorfer Künstlerinnen. Sie lebte bis zu ihrem Tod, im gesegneten Alter von 102 Jahren, in Köln. Ihre schriftstellerische Tätigkeit begann sie Ende der sechziger Jahre mit den Schwerpunkten Lyrik und Prosa. Hieraus entstanden zahlreiche Veröffentlichungen in deutscher und niederländischer Sprache.

Werke von Gertrude Gröninger-van der Eb (Auszug)

Die wichtigsten Stationen ihres künstlerischen Schaffens (Auswahl an Austellungen):

  • 1965 Schloss Gracht, Erftstadt
  • 1980 Schlosstheater Neuwied
  • 1994 Kunstverein Grevenbroich
  • 2001 Heinrich Heine Institut, Düsseldorf
  • 2004 Historisches Archiv, Köln

 

Gruppenausstellungen:

  • 1959 Galerie "La Madeleine", Brüssel
  • 1964 Malkasten, Düsseldorf
  • 1969 "De Galerij van de XXe Eeuw", Antwerpen
  • 1996 Frauenmuseum, Bonn
  • 1999 Centre Culturel Francais, Beirut
  • 2003 Oberschlesisches Landesmuseum, Ratingen

 

Schriftstellerische Werke (Auswahl):

  • 1965 Drei Kurzgeschichten: Die blaue Gräfin, Die Siegerin und Poor Jo
  • 1993/94 Literaten Treff, Köln, Anthologie, Verlag Dohr, "Drei Gesänge im Herbst", "Sommer-Abend-Wein", "Das Hornberger Schießen"
  • 2007 "Hydra" Erzählungen, edition fundamental, Fulda
  • 2008 "...doch...", Gedichte, edition fundamental, Fulda

Edith Oellers-Teuber - Das künstlerische Werk

Edith Oellers-Teuber
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Edith Oellers-Teuber wurde 1923 in Duisburg geboren. Hier wuchs sie auf und nahm mit Anfang zwanzig bereits privaten Zeichenunterricht. Von 1945 - 1949 studierte sie an der Kunstakademie Braunschweig und der Werkkunstschule Köln (bei Prof. Friedrich Vordemberge), wo sie auch ihren späteren Ehemann, Günther Oellers, kennenlernte.

Im Jahre 1948, nach ihrer Heirat, übersiedelte sie nach Linz / Rhein und schenkte Ihrem Ehemann drei Kinder: Adam, Maria Theresia und Edith.

Bereits aus den fünfziger und sechziger Jahren stammen verschiedene Arbeiten des öffentlichen Raumes: Wandgemälde, Kirchenfenster in Linz, Rheinbrohl und Wehr sowie Brunnen- und Mosaikgestaltungen in Bonn und Duisburg.

1968 wurde Edith Oellers-Teuber in ihrer Heimatstadt Mitglied der "Duisburger Sezession" sowie Mitglied der Bonner Künstlervereinigung Gedok. In diesen und den Folgejahren absolvierte sie viele Studienreisen nach Paris, London bzw. Italien, Griechenland, England, Irland, Spanien und Litauen.

1976 verbrachte sie einen Studienaufenthalt in Achill Island / Irland (Haus Heinrich Böll). Darüber hinaus nahm sie 1984 an einem Künstleraustausch mit der UdSSR teil, der sie u.a. nach Moskau, Leningrad und Turkmenistan führte.

1987 erhielt Edith Oellers-Teuber ein Cadenabbia-Stipendium (am Comer See) der Konrad-Adenauer--Stiftung.

Kunstpreise folgten 1989 mit dem Dr.Theobald-Simon-Preis, Bonn, dem Kunstpreis Rheinland, ebenfalls in Bonn, sowie dem Kunstpreis Steffens, Linz / Rhein.

Werke von Edith Oellers-Teuber besitzen die Museen von Mainz, Koblenz, Moyland und Duisburg. Einige Bilder befinden sich auch in den Sammlungen des Landes Rheinland-Pfalz sowie in der Landesbank dieses Bundeslandes.

Seit 1969 sind ihre Werke in mehr als 250 Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland präsentiert worden.

Werke von Edith Oellers (Auszug)

Aus der veröffentlichten Literatur:


  • Edith Oellers-Teuber: Gemälde, Zeichnungen, Objekte 1974 - 1985, Mayen 1985
  • Edith-Oellers-Teuber: Bilder und Zeichnungen, Ausstellungskatalog der Konrad-Adenauer-Stiftung, St. Augustin 1991
  • Parallel - Begegnung in Kunst und Leben. Bilder von Edith Oellers-Teuber - Skulpturen von Günther Oellers, Thomas Morus Akademie, Bensberg 1994

Günther Oellers - Das künstlerische Werk

Günther Oellers

Günther Oellers wurde 1927 in Linz / Rhein geboren.
Er hebt sich in seinem Lebensthema vom Hauptstrom der Kunst des 20. Jahrhunderts ab: Nicht das Individuum als solches, sondern der Mensch in Gemeinschaft steht für ihn im Zentrum. (Albert Gerhards)
Mit vielen bekannten Künstlern seiner Zeit (u.a. Joseph Beuys, Heinrich Böll und Georg Meistermann) stand er in ständigem Kontakt und Austausch.

Günther Oellers wurde 1925 in Linz / Rhein geboren.
Ab 1947 studierte er an den Kölner Werkschulen bei Wolfgang Wallner und Joseph Jaekel. Daran schloss sich 1951 ein Studium in Paris an der Academie Grande Chaumiere bei Ossip Zadkine sowie ein Aufenthalt im Atelier von Constantin Brancusi an.
Ab 1951 war Günther Oellers gleichzeitig als freischaffender Künstler in Linz / Rhein tätig und gestaltete zahlreiche öffentliche Aufträge.
Er gehörte 1972 zu den Gründungsmitgliedern der "Freien Int. Universität für Kreativität und interdisziplinäre Forschung" FIU (mit Heinrich Böll, Joseph Beuys, Walter Warnach, Georg Meistermann).
An der Organisation der Tagung "Kunst und Recht" im Rahmen der "Bitburger Gespräche" war Günther Oellers 1978 ebenfalls beteiligt.
Es folgten Srudienreisen nach Italien, Griechenland, Ägypten, Mexiko, Argentinien sowie in die Weltmetropolen New York und London.
Von 1985 - 1987 erhielt er einen Lehrauftrag für Bildhauerei an der Kunstakademie Düsseldorf.
Er verstarb am 13. Mai 2011 in Linz / Rhein.

Werke von Günther Oellers (Auszug)


Günther Oellers präsentierte seine Kunst in ungezählten Ausstellungen im In- und Ausland.
Aus den vielen Veröffentlichungen zu seinen Arbeiten seien folgende herausgegriffen:


  • Günther Oellers, Sulpturen und Plastiken, Ausstellungskatalog Oberlandesgericht Köln 1998
  • Friedhelm Hofmann: "Grenzüberschreitungen, Begegnungen mit Künstlern", Köln 2004
  • Marion Schnapp-Enderes: "Freiheit zur Pflicht" - Der Bildhauer Günther Oellers: Freie Werke, Dissertation an der Universität Bonn 2005

Stanislaw Malek - Das künstlerische Werk

Stanislaw Malek

Stanislaw Malek, der mit seiner Familie in Krakau wohnt und arbeitet, wurde am 05. Oktober 1951 in Nisko (Polen) geboren.
Seine Schulausbildung schloss er mit dem "Magister Artium" an der Akademie der Schönen Künste in Krakau, Fachbereich Bildhauerei, im Jahre 1975 ab. Es folgte ein weiteres Studium an gleicher Stelle im Fachbereich Szenografie und Bühnenbild, ebenfalls mit dem Abschluss "Magister Artium" in 1978.

Heute arbeitet Stanislaw Malek nicht nur als Bildhauer und Maler, sondern ebenfalls im Bereich der Bausanierung und des Bauens im Bestand als anerkannter, sehr geschätzter Restaurator, insbesondere wenn es um die Restaurierung sakraler Gebäude geht.
Sein zweifaches Credo lautet: "Vergebung - Przebaczenie" sowie "Versöhnung - Pojednanie" !

Er glaubt fest daran, dass eine Versöhnung unter den Völkern in Europa und eine gemeinsame Zukunft möglich sind und drückt diese Leitmotive in seiner Kunst eindrucksvoll aus.
Sein Wunsch für die Zukunft ist die Schaffung eines Skulpturen-Zyklus' auf der Basis seiner vorhandenen Entwürfe. Dabei sollen die Skulpturen mit einer innovativen Arbeitstechnik aus einer schwarzen, 2000 Jahre alten Eiche entstehen und anschließend in einem Bronzeabguss vollendet werden. Seine Tochter Weronika tritt offensichtlich in die Fußstapfen des Vaters, denn sie studiert Kunst in den USA und an der Kunstakademie Münster (Academy of Fine Arts).

Werke von Stanislaw Malek (Auszug)

Die wichtigsten Stationen seines künstlerischen Schaffens waren (Auszug) :


  • 1977 Teilnahme an der II. Plakat Biennale im Lahti Art Museum (Finnland)
  • 1977 Teilnahme an der III. Biennale Internazionale Dantesca di Ravenna (Italien)
  • 1978 Projekt und Ausführung des Keramikfrieses "Stadtlandschaft" für die Schule an der Henriettenstraße in Duisburg-Hamborn
  • 1979 Teilnahme an der nationalen Ausstellung der Polnischen Skulptur, Kunstgalerie Zacheta, Warschau
  • 1980 - 1982 Bühnenszenografie und Kostüme für die Theatervorstellungen "Oni" von Stanislaw Witkiewicz sowie "Der Menschenfeind" von Moliere" in Krakau und Kattowitz
  • 1988 - 1989 Aufenthalt in den USA mit Arbeiten für Woodcraft Products Corp. im Bereich Design und Produktion von Möbeln
  • 2007 Ausstellung zum 2. Jahrestag des Todes von Papst Johannes Paul II. im "Franz Sales Kloster", Krakau
  • 2011 Ausstellung (u.a.) zum 100. Jahrestag des Verbandes der Polnischen Bildenden Künstler im Palast der Kunst, Krakau
  • 2013- 2015 Restaurierungs- und Bildhauerarbeiten in der römisch-katholischen Kirche "Our Lady of Victory", Chicago (USA)

Werner Laumer - Das künstlerische Werk

Werner Laumer

Werner Laumer wurde 1929 in Münster (Westf.) geboren. Er starb 2017 im hohen Alter von 88 Jahren in Meerbusch. Seit früher Kindheit betätigte er sich im Bereich Malerei und Zeichnung. Im jugendlichen Alter von 13 Jahren beteiligte er sich mit ersten Erfolgen an Jugendausstellungen und Wettbewerben.

1951 übersiedelte er nach Düsseldorf, wo er, nach Beendigung einer Architekturausbildung, eine Tätigkeit als Entwurfsarchitekt, später auch Projektleiter interessanter Bauaufgaben, begann. Parallel zur architektonischen Arbeit entwickelte er seine Malerei, Grafik und Objektkunst weiter. 1962 nahm er seinen Wohnsitz und Atelier in Meerbusch bei Düsseldorf, wo er fortan als freischaffender Künstler tätig war. Hier entstanden in den Folgejahren auch die farbigen und formalen Gestaltungen von Großprojekten der Stahlindustrie im Ruhrgebiet.

1986 Auf Einladung des "Ministeriums für flämische Gemeinschaft" hielt er sich zwischen 1986 und 1993 sehr oft zu Arbeitsaufenthalten im internationalen Grafikzentrum FRANS MASEREEL, Kasterlee (Belgien) auf, wo er sich mit den Techniken der Lithographie auseinandersetzte. 1987 Lithographie für das Festival der Vorkempen, Belgien 1990 Aufnahme in den Künstlerverein "Mols Pieremont", Belgien, sowie Auftragsarbeit für die Freunde des Grafikzentrums FRANS MASEREEL, Belgien 2000 Atelierbegegnung mit dem Maler Eduard Micus und dessen Werk Can Portes Jesus, Ibiza (Spanien) Seit 1980 Studienreisen und Arbeitsaufenthalte in Dänemark, Marokko, Tunesien, Ägypten, Italien, Griechenland, Belgien

Werke von Werner Laumer (Auszug)

  1. Reiner Lichtenscheidt
  2. Hannes Loos
  3. Kurt Sandweg

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